Tierrechtsaktivist Prof. Dr. Klaus Petrus auf der VeggieWorld, der größten deutschen Messe für Vegetarier, Veganer und Rohkost-Freunde

Tierrechtsaktivist Prof. Dr. Klaus Petrus auf der VeggieWorld, der größten deutschen Messe für Vegetarier, Veganer und Rohkost-Freunde

„Die Verdinglichung der Tiere durch den Menschen“ gehört zu den zentralen Themen der Human-Animal Studies. Und doch gibt es bislang keine umfassende Analyse dieses Konzepts. Der Vortrag von Prof. Dr. Klaus Petrus am Samstag, 26. Oktober 10.15 Uhr, auf der VeggieWorld in Raum 14 in Düsseldorf möchte dazu einen Beitrag leisten und diese drei Fragen beantworten: „Was heißt es eigentlich, dass Tiere verdinglicht werden?“ „Welche sozialen Prozesse sind hier am Werk?“ Und: „Ist die Verdinglichung von Tieren ein moralisches Unrecht?“
Der Publizist und Tierrechtsaktivist aus der Schweiz grenzt in seinem Vortrag die zentralen Begriffe Tierrechte und Tierschutz sowie Vegetarismus und Veganismus voneinander ab. Er analysiert die Bezüge der Tierrechtsbewegung zu anderen sozialen Bewegungen und stellt in seinem Ausblick die wichtige Frage, wie politisch die Tierrechtsbewegung sein muss, um eine gesellschaftlich verändernde Kraft zu entwickeln. Petrus: „Wir betrachten Tiere mehr oder weniger als Ressourcen, die für uns da sind. Tiere gehören nicht sich selbst, sondern uns, sie sind unser Eigentum. Und das heißt auch: Wir können sie kaufen, verkaufen, verschenken. Wir können sie mästen und schlachten, aufziehen und für unsere Zwecke ausbilden – letzteres betrifft auch Blindenhunde. Ich wünsche mir eine Welt, in der wir Menschen uns um unsere Mitmenschen sorgen und nicht irgendwelche Tiere einsetzten, die für uns diese Pflicht übernehmen“. Mit dieser für viele Menschen provozierenden Sicht der Dinge wird er sicherlich auf der Messe für Aufmerksamkeit sorgen. Um sich einen generellen Überblick zu verschaffen, ist der Vortrag vor allen Einsteigern oder tierrechtsunbelasteten Interessenten zu empfehlen.
Prof. Petrus engagiert sich aktuell bei www.tier-im-fokus.ch. Während der Tierschutzcausa in Österreich setzte er sich für die Beschuldigten ein und geriet dabei aber ins Kreuzfeuer der Kritik – er wäre zu radikal und für die Uni nicht tragbar. Letztlich stellte sich die Uni nach einigem Zögern aber hinter ihn. Das damalige Buchprojekt zu radikalem Tierschutz-Aktivismus wurde dadurch aber offenbar gekippt. Inzwischen hat Petrus die Universität verlassen und dafür das Buch „Tierrechtsbewegung“ über die Geschichte, Theorie und Aktivismus in der Tierrechtsbewegung geschrieben, aus dem in Fachkreisen immer wieder zitiert wird und das auch Grundlage seines Vortrages auf der Messe ist.
Neben dem Vortrag von Prof. Dr. Klaus Petrus hat die VeggieWorld aber noch mehr zu bieten. Rund 60 Aussteller und über 20 Referenten geben vom 26. bis 27. Oktober auf dem Düsseldorfer Messegelände einen Einblick in den nachhaltigen, fleischlosen Genuss. Alle Informationen über das Vortragsprogramm und die ausstellenden Unternehmen gibt es auf der Webseite der Düsseldorfer Messegesellschaft: www.veggieworld.de

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