Internationale Tischkultur will gelernt sein

Viele Stolpersteine lauern am Esstisch
Internationale Tischkultur will gelernt sein

Hand auf den Tisch oder darunter, aufessen oder einen Rest übrig lassen, Besteck ja oder nein – international unterscheidet sich die Tischkultur erheblich. Da das gemeinsame Essen überall einen hohen Stellenwert genießt, kann man sich hier richtig blamieren, denn auch international will essen gelernt sein. „Deutschland hat durch seine preußische Tradition eine eher steife Tischkultur“, erklärt die Knigge-Expertin Sabine Schwind von Egelstein aus München, „in den meisten Ländern geht es deutlich legerer zu. Das bedeutet aber nicht, man könne essen wie man will“, warnt Schwind von Egelstein.
Während der Deutsche das Essen mit beiden Besteckteilen nach und nach zerlegt und isst, schneidet der Nord-Amerikaner zuerst alles klein, legt dann das Messer am oberen Tellerrand quer ab, wechselt die Gabel in die rechte Hand und ist das kleingeschnittene Essen. Die linke Hand bleibt dabei unter dem Tisch. Der Asiate schneidet dagegen gar nicht. Er beugt sich ganz nah zum Essen herunter und schaufelt mit seinen Stäbchen das Essen in den Mund. Dabei wird ordentlich geschmatzt und geschlürft. Allerdings ganz aufessen darf man hier nicht, denn das bedeutet, man ist nicht satt geworden. Bei uns in Deutschland gibt es den sogenannten „Anstandshappen“ nicht mehr, dafür darf man beim Essen keinerlei Geräusche machen.
In Frankreich und Italien sind Brotkrümel auf dem Tisch kein Problem, bei uns ist alles, was auf der Tischdecke landet, peinlich. Die griechische Gastgeberin macht selbst demonstrativ vor dem Essen den ersten Fleck auf die Tischdecke, damit sich die Gäste entspannt dem Genuss hingeben können.
Nach dem Essen lässt der Service bei uns, wie in vielen Ländern Mitteleuropas, die leeren Teller stehen, bis Alle mit dem Essen fertig sind. In Amerika und Südafrika hingegen ist es üblich, einen leeren Teller sofort abzuräumen. „Wer nicht weiß, wie es richtig geht, sollte langsam machen und die anderen beobachten“, empfiehlt Schwind von Egelstein.
Sabine Schwind von Egelstein
Expertin für Personal Branding, Stil, Business Kommunikation und internationale Umgangsformen

Fachlich gut zu sein reicht in der modernen Kommunikations-gesellschaft nicht mehr aus, um erfolgreich zu sein. Es ist ebenso wichtig, seine Fähigkeiten in kürzester Zeit gut zu präsentieren. Sabine Schwind von Egelstein zeigt deshalb wie man die eigene Wirkung mit einem durchgängig stimmigen Konzept in der verbalen und nonverbalen Kommunikation nachhaltig verbessert. Sie bringt das öffentliches Erscheinungsbild und Auftreten auf ein neues Niveau, um authentisch in der Öffentlichkeit wahrgenommen zu werden und die eigene Botschaft stimmig zu vermitteln.
Ihr Motto ist: durch persönliche Klasse überzeugen!
Sie würde als Gründungsmitglied in den Deutschen Knigge-Rat berufen und ist Dozentin des Elitenetzwerks der LMU sowie der Bayerischen Eliteakademie. Als Expertin für moderne Umgangsformen hatte sie 2003/04 einen festen Sendeplatz im Fernsehen. 2006 berichtete sie von der Bambiverleihung. Sie war Gast bei »extra3« und im Kabarett-Talk »Pelzig unterhält sich«. »Diese Frau ist ein Profi!«, sagt das FOCUS-Magazin.
Ihr Spielfilm »Imagework«, der Schüler innovativ auf den Berufseinstieg vorbereitet, gewann das »Comenius-Siegel« sowie den »Award of Masters«. Ihr Mentorenprojekt »Bunt kickt gut« wurde persönlich vom Bundespräsidenten Rau ausgezeichnet.
2008 erschien ihr Buch »Das Geheimnis der Klasse Männer«, und war gleich nach Erscheinen Spartenbestseller bei Amazon.

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