Käse richtig aufbewahren – Verbraucherfrage der Bergader Privatkäserei

Schimmel in der Käse-Box – Was muss ich wegwerfen?

Käse richtig aufbewahren - Verbraucherfrage der Bergader Privatkäserei

Luftdurchlässige Plastikboxen eignen sich bestens zur Aufbewahrung von Käse. (Bildquelle: Bergader Privatkäserei)

Verbraucherfrage: Ich bewahre Weich- und Schnittkäse in einer Plastikbox im Kühlschrank auf. Nun habe ich auf dem Schnittkäse weiße Schimmelspuren festgestellt. Ist er jetzt verdorben?

Manchmal reicht es schon, dass Weich- und Schnittkäse mit demselben Messer geschnitten wurden: Und schon ist auch der Schnittkäse mit dem Edelschimmel quasi „geimpft“. In aller Regel sind die weißen Stippchen völlig ungefährlich, weiß Lisa Schmuck, Käsesommeliere bei der Bergader Privatkäserei: „Die Kulturen, die bei der Käsereifung zum Einsatz kommen, werden kontrolliert im Labor gezüchtet. Sie geben dem Weichkäse erst seinen typischen Geschmack.“ Tatsächlich schützt die weiße Schicht den Käse sogar vor der Entstehung des „schlechten“ Schimmels: „Die guten Kulturen geben den wilden sozusagen erst gar keinen Raum, um sich auszubreiten“, erklärt Schmuck. Da der Edelschimmel aber den Käsegeschmack prägt, empfiehlt die Expertin, die betroffenen Stellen großzügig wegzuschneiden. Der Rest kann ganz unbesorgt verzehrt werden.

Damit die Edel-Kulturen zuhause künftig nur noch dort vorkommen, wo sie auch gewünscht sind, rät Lisa Schmuck, Weichkäse gegebenenfalls in Käsepapier einzuschlagen und in getrennten Plastikdosen mit luftdurchlässigem Deckel aufzubewahren. Käse aus dem Kühlregal, wie der Bergader Almkäse, werden bereits in der richtigen Verpackung angeboten: Die Verbindung aus Folie und Papier erlaubt dem Käse zu atmen, ohne auszutrocknen. „Wer lieber an der Theke einkauft, kann dort um ein zusätzliches Blatt Käsepapier bitten. Dann kann der Käse nach dem Genuss sogar nochmals ganz frisch eingewickelt werden.“

Weitere Informationen unter www.bergader.de

Anzahl der Anschläge (inkl. Leerzeichen): 1.476

Bitte geben Sie bei Verwendung des bereitgestellten Bildmaterials „Bergader Privatkäserei“ als Quelle an.

Bei Veröffentlichung freuen wir uns über Ihr kurzes Signal oder einen Beleg – vielen Dank!

Bildquelle: Bergader Privatkäserei

Die Bergader Privatkäserei GmbH mit Sitz in Waging am See/Oberbayern wurde 1902 von Basil Weixler gegründet und ist seither in Familienbesitz. Heute stellt das Unternehmen mit circa 570 Mitarbeitern bayerische Käsespezialitäten nach traditionellen Rezepturen und Verfahren her. Die Bergader Privatkäserei ist in Deutschland ein bedeutender Käseanbieter mit Marken wie Bavaria blu, Bonifaz, Bergbauern Käse und Bergader Almkäse.

Firmenkontakt
Hartzkom GmbH
Dr. Sabine Gladkov
Anglerstraße 11
80339 München
089/998 461-0
bergader@hartzkom.de
http://www.hartzkom.de

Pressekontakt
HARTZKOM GmbH
Dr. Sabine Gladkov
Anglerstraße 11
80339 München
089/998 461-0
bergader@hartzkom.de
http://www.hartzkom.de